GEWINNER GALERIE

Hier haben wir die Gewinnermotive und Eindrücke der Preisverleihung der letzten Jahre zusammengestellt.
Hier haben wir die Gewinnermotive und Eindrücke der Preisverleihung der letzten Jahre zusammengestellt.
„How to find love (if you’re Donald Trump)“
Kein & Aber Verlag
walker Agency AG
Sascha Hanke, Jury-Vorsitzender, Partner & Executive Creative Director Kolle Rebbe:
„Let´s make the Doppelseite great again! 13. Juni 2017. In der FAZ erscheint eine doppelseitige Anzeige des kleinen aber feinen Schweizer Verlags „Kein & Aber“. Sie bewirbt «50 Erfolgsmodelle – das kleine Handbuch für strategische Entscheidungen». Im Mittelpunkt: der Kopf, die Gedanken, die Irrungen und Wirrungen des mächtigsten Mannes der Welt: Donald Trump. Was folgt, ist ein Twitter-Gewitter. Die wirre Mindmap schlägt ein wie eine Bombe – Medien auf der ganzen Welt berichten. Durch ihre gestalterische Klarheit, ihren textlichen Humor, ihre Tagesaktualität und die anschließende virale Verbreitung beweist diese Anzeige, wie kraftvoll und lebendig das Medium Print sein kann. Die Jury war sich schnell einig: Soviel Kreativität verdient Gold! Glückwunsch an die Schweizer Stammagentur „Walker“, die sich akribisch in das Stamm- und Kleinhirn von Donald Trump eingearbeitet hat. Glückwunsch an den Auftraggeber „Kein & Aber“, der Mut und vor allem Entschlossenheit bewiesen hat – der Verlag setzte sein gesamtes Jahres-Werbebudget auf die Schaltung dieses einen Motivs. Und Glückwunsch natürlich auch an Donald Trump, ohne den dieses herausragende Motiv, das schon jetzt ein Klassiker ist, nicht entstanden wäre. Thanks for making the Doppelseite great again, Donald!“
„Überwachungskampagne“
Die Zeitungen
dieckertschmidt, Berlin
Frauke Ehlers (Text)
Virgie Cheong (Art Direction)
Christian Mommertz, Chief Creative Officer TBWA\ Germany:
„Zunächst einmal: Was dieses Jahr Silber bei den Erwachsenen gewinnt, gewann schon im Jahr davor den Nachwuchswettbewerb. Und das nicht ohne Grund. Denn selbst Giganten wie John Heartfield und Klaus Staeck hätten es nicht besser machen können: Das Plakat zur Bedeutung der Vierten Gewalt im Rechtsstaat ist klug formuliert. Zwingend gestaltet. Und bleibt dabei wohltuend sachlich – ohne hämisches Fingerpointing und selbstgefälligem Filterblasenkitsch, zu dem Werber neigen, die emotionalisieren müssen, weil sie nicht rationalisieren können. Stattdessen knüpft das Motiv mühelos an jene bundesdeutsche Tradition aufklärerischer politischer Plakatkunst an, bei der Gestalter und Denker noch ein und dieselben waren. Und politische Willensbildung noch die Sprache sprach, für die sie kämpfte. Nicht auszuschließen, dass die Macher ein Tageszeitungsabo haben.“
„Jamaika“
Sixt
Thjnk, München
Niklas Frings-Rupp, Unternehmensinhaber Miami Ad School Europe, Hamburg:
„Ein Motiv, das deutlich macht, wie Sixt es schon über Jahrzehnte schafft, immer wieder neue Highlights zu setzen und Punktlandungen hinzulegen. Ein Paradebeispiel für tagesaktuelle und populäre Kommunikation in Tageszeitungen. Kein Politiker und kein tagesaktuelles Thema ist sicher vor Sixt.“
DIPAT Die Patientenverfügung
Oliver Voss, Hamburg
Gerrit Zinke:
„Die Aufgabe von Werbung ist es in erste Linie, Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Thema zu wecken. Dieses wird in einem Umfeld, in dem die Dichte der Botschaften für den Konsumenten immer weiter zunimmt, immer schwerer. Nicht selten wird dazu einfach die Tonalität immer lauter und schriller. Wie begegnet man dieser Herausforderung aber bei sensibleren Themen? In der Kampagne für Dipat wurde das ganz hervorragend gelöst. Es wurde eine Visualität entwickelt, die gleichermaßen die Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber auch die richtige Tonalität wahrt. Die Umsetzung entspricht der guten konzeptionellen Idee, mit ganz feiner Hand und viel Liebe zum Detail wurden die Bildmotive umgesetzt.“
DIPAT Die Patientenverfügung
Oliver Voss, Hamburg
Gerrit Zinke:
„Die Aufgabe von Werbung ist es in erste Linie, Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Thema zu wecken. Dieses wird in einem Umfeld, in dem die Dichte der Botschaften für den Konsumenten immer weiter zunimmt, immer schwerer. Nicht selten wird dazu einfach die Tonalität immer lauter und schriller. Wie begegnet man dieser Herausforderung aber bei sensibleren Themen? In der Kampagne für Dipat wurde das ganz hervorragend gelöst. Es wurde eine Visualität entwickelt, die gleichermaßen die Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber auch die richtige Tonalität wahrt. Die Umsetzung entspricht der guten konzeptionellen Idee, mit ganz feiner Hand und viel Liebe zum Detail wurden die Bildmotive umgesetzt.“
DIPAT Die Patientenverfügung
Oliver Voss, Hamburg
Gerrit Zinke:
„Die Aufgabe von Werbung ist es in erste Linie, Aufmerksamkeit für ein bestimmtes Thema zu wecken. Dieses wird in einem Umfeld, in dem die Dichte der Botschaften für den Konsumenten immer weiter zunimmt, immer schwerer. Nicht selten wird dazu einfach die Tonalität immer lauter und schriller. Wie begegnet man dieser Herausforderung aber bei sensibleren Themen? In der Kampagne für Dipat wurde das ganz hervorragend gelöst. Es wurde eine Visualität entwickelt, die gleichermaßen die Aufmerksamkeit auf sich zieht, aber auch die richtige Tonalität wahrt. Die Umsetzung entspricht der guten konzeptionellen Idee, mit ganz feiner Hand und viel Liebe zum Detail wurden die Bildmotive umgesetzt.“