GEWINNER GALERIE

Hier haben wir die Gewinnermotive und Eindrücke der Preisverleihung der letzten Jahre zusammengestellt.
Hier haben wir die Gewinnermotive und Eindrücke der Preisverleihung der letzten Jahre zusammengestellt.
Ihr Business ist unser Business
LBBW (Landesbank Baden-Württemberg)
Scholz & Friends, Berlin
Christian Mommertz, Executive Creative Director Europe, Spark44, Frankfurt:
„So ist es. Und so bleibt es: Seit und obwohl man es besser weiß, erteilen unzählige Leute immer noch unzählige Ratschläge, nach welchen Formeln erfolgreiche Reklame entsteht.
Da gibt es jene, die sagen, eine Headline müsste so knapp wie möglich sein. Diese, die behaupten, eine Anzeige oder ein Plakat brauche einen Hingucker oder sogenannten „Eyecatcher“. Und solche, die davon überzeugt sind, es brauche die Abbildung von Menschen, um sogenannte Emotionen zu erzeugen. Die Liste des Unfugs ist lang.
Noch mehr Unfug entsteht gelegentlich, wenn Unternehmen sich nicht an Verbraucher, sondern ihrerseits an Unternehmen wenden. Hier wird es für Agenturen besonders heikel. Denn wie spricht man mit mittelständischen Unternehmen, von denen jedes seine ganz eigene Sprache spricht? Wie erzeugt man Nähe zu abseitigen Themen, die nicht naheliegen? Wie räumt man das Vorurteil aus dem Weg, als Finanzdienstleister keine Werte zu schöpfen? Oder das Vorurteil, genauso humorlos und langweilig daherzukommen zu müssen wie seine Klienten? Und vor allem: Wie empfiehlt man sich als gleichwertiger Partner auf Augenhöhe, dessen Interessen die Interessen seines Kunden sind?
Gottlob gibt es immer noch Leute, die sagen:
Man braucht dazu obengenannte Regeln nicht. Sondern, was man braucht, ist eine Idee. Und sei es die Idee, auf Formeln zu pfeifen. Zum Beispiel mit der TZ-Kampagne, die dieses Jahr Gold gewinnt. Und die sich am adäquatesten von der Jury des BDZV in ihren eigenen Worten loben lässt:
„Wenn das Schreiben von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, Euer Business ist, dann ist das Auszeichnen von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, unser Business!“
Gold geht dieses Jahr an eine charmant verspielte Text-Kampagne, die sich, genau wie ihre Zielgruppe, trotzdem auf das Wesentliche konzentriert. Und sie da abholt, wo man sie findet.
Denn eins steht fest: Der Mittelstand, Motor dieses Landes, liest Zeitung.
Herzlichen Glückwunsch, Scholz & Friends Berlin zu Gold für die Kampagne „Ihr Business ist unser Business“ der Landesbank Baden-Württemberg!“
Ihr Business ist unser Business
LBBW (Landesbank Baden-Württemberg)
Scholz & Friends, Berlin
Christian Mommertz, Executive Creative Director Europe, Spark44, Frankfurt:
„So ist es. Und so bleibt es: Seit und obwohl man es besser weiß, erteilen unzählige Leute immer noch unzählige Ratschläge, nach welchen Formeln erfolgreiche Reklame entsteht.
Da gibt es jene, die sagen, eine Headline müsste so knapp wie möglich sein. Diese, die behaupten, eine Anzeige oder ein Plakat brauche einen Hingucker oder sogenannten „Eyecatcher“. Und solche, die davon überzeugt sind, es brauche die Abbildung von Menschen, um sogenannte Emotionen zu erzeugen. Die Liste des Unfugs ist lang.
Noch mehr Unfug entsteht gelegentlich, wenn Unternehmen sich nicht an Verbraucher, sondern ihrerseits an Unternehmen wenden. Hier wird es für Agenturen besonders heikel. Denn wie spricht man mit mittelständischen Unternehmen, von denen jedes seine ganz eigene Sprache spricht? Wie erzeugt man Nähe zu abseitigen Themen, die nicht naheliegen? Wie räumt man das Vorurteil aus dem Weg, als Finanzdienstleister keine Werte zu schöpfen? Oder das Vorurteil, genauso humorlos und langweilig daherzukommen zu müssen wie seine Klienten? Und vor allem: Wie empfiehlt man sich als gleichwertiger Partner auf Augenhöhe, dessen Interessen die Interessen seines Kunden sind?
Gottlob gibt es immer noch Leute, die sagen:
Man braucht dazu obengenannte Regeln nicht. Sondern, was man braucht, ist eine Idee. Und sei es die Idee, auf Formeln zu pfeifen. Zum Beispiel mit der TZ-Kampagne, die dieses Jahr Gold gewinnt. Und die sich am adäquatesten von der Jury des BDZV in ihren eigenen Worten loben lässt:
„Wenn das Schreiben von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, Euer Business ist, dann ist das Auszeichnen von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, unser Business!“
Gold geht dieses Jahr an eine charmant verspielte Text-Kampagne, die sich, genau wie ihre Zielgruppe, trotzdem auf das Wesentliche konzentriert. Und sie da abholt, wo man sie findet.
Denn eins steht fest: Der Mittelstand, Motor dieses Landes, liest Zeitung.
Herzlichen Glückwunsch, Scholz & Friends Berlin zu Gold für die Kampagne „Ihr Business ist unser Business“ der Landesbank Baden-Württemberg!“
Ihr Business ist unser Business
LBBW (Landesbank Baden-Württemberg)
Scholz & Friends, Berlin
Christian Mommertz, Executive Creative Director Europe, Spark44, Frankfurt:
„So ist es. Und so bleibt es: Seit und obwohl man es besser weiß, erteilen unzählige Leute immer noch unzählige Ratschläge, nach welchen Formeln erfolgreiche Reklame entsteht.
Da gibt es jene, die sagen, eine Headline müsste so knapp wie möglich sein. Diese, die behaupten, eine Anzeige oder ein Plakat brauche einen Hingucker oder sogenannten „Eyecatcher“. Und solche, die davon überzeugt sind, es brauche die Abbildung von Menschen, um sogenannte Emotionen zu erzeugen. Die Liste des Unfugs ist lang.
Noch mehr Unfug entsteht gelegentlich, wenn Unternehmen sich nicht an Verbraucher, sondern ihrerseits an Unternehmen wenden. Hier wird es für Agenturen besonders heikel. Denn wie spricht man mit mittelständischen Unternehmen, von denen jedes seine ganz eigene Sprache spricht? Wie erzeugt man Nähe zu abseitigen Themen, die nicht naheliegen? Wie räumt man das Vorurteil aus dem Weg, als Finanzdienstleister keine Werte zu schöpfen? Oder das Vorurteil, genauso humorlos und langweilig daherzukommen zu müssen wie seine Klienten? Und vor allem: Wie empfiehlt man sich als gleichwertiger Partner auf Augenhöhe, dessen Interessen die Interessen seines Kunden sind?
Gottlob gibt es immer noch Leute, die sagen:
Man braucht dazu obengenannte Regeln nicht. Sondern, was man braucht, ist eine Idee. Und sei es die Idee, auf Formeln zu pfeifen. Zum Beispiel mit der TZ-Kampagne, die dieses Jahr Gold gewinnt. Und die sich am adäquatesten von der Jury des BDZV in ihren eigenen Worten loben lässt:
„Wenn das Schreiben von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, Euer Business ist, dann ist das Auszeichnen von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, unser Business!“
Gold geht dieses Jahr an eine charmant verspielte Text-Kampagne, die sich, genau wie ihre Zielgruppe, trotzdem auf das Wesentliche konzentriert. Und sie da abholt, wo man sie findet.
Denn eins steht fest: Der Mittelstand, Motor dieses Landes, liest Zeitung.
Herzlichen Glückwunsch, Scholz & Friends Berlin zu Gold für die Kampagne „Ihr Business ist unser Business“ der Landesbank Baden-Württemberg!“
Ihr Business ist unser Business
LBBW (Landesbank Baden-Württemberg)
Scholz & Friends, Berlin
Christian Mommertz, Executive Creative Director Europe, Spark44, Frankfurt:
„So ist es. Und so bleibt es: Seit und obwohl man es besser weiß, erteilen unzählige Leute immer noch unzählige Ratschläge, nach welchen Formeln erfolgreiche Reklame entsteht.
Da gibt es jene, die sagen, eine Headline müsste so knapp wie möglich sein. Diese, die behaupten, eine Anzeige oder ein Plakat brauche einen Hingucker oder sogenannten „Eyecatcher“. Und solche, die davon überzeugt sind, es brauche die Abbildung von Menschen, um sogenannte Emotionen zu erzeugen. Die Liste des Unfugs ist lang.
Noch mehr Unfug entsteht gelegentlich, wenn Unternehmen sich nicht an Verbraucher, sondern ihrerseits an Unternehmen wenden. Hier wird es für Agenturen besonders heikel. Denn wie spricht man mit mittelständischen Unternehmen, von denen jedes seine ganz eigene Sprache spricht? Wie erzeugt man Nähe zu abseitigen Themen, die nicht naheliegen? Wie räumt man das Vorurteil aus dem Weg, als Finanzdienstleister keine Werte zu schöpfen? Oder das Vorurteil, genauso humorlos und langweilig daherzukommen zu müssen wie seine Klienten? Und vor allem: Wie empfiehlt man sich als gleichwertiger Partner auf Augenhöhe, dessen Interessen die Interessen seines Kunden sind?
Gottlob gibt es immer noch Leute, die sagen:
Man braucht dazu obengenannte Regeln nicht. Sondern, was man braucht, ist eine Idee. Und sei es die Idee, auf Formeln zu pfeifen. Zum Beispiel mit der TZ-Kampagne, die dieses Jahr Gold gewinnt. Und die sich am adäquatesten von der Jury des BDZV in ihren eigenen Worten loben lässt:
„Wenn das Schreiben von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, Euer Business ist, dann ist das Auszeichnen von Headlines, die 6 Zeilen, 33 Wörter und 240 Anschläge brauchen, unser Business!“
Gold geht dieses Jahr an eine charmant verspielte Text-Kampagne, die sich, genau wie ihre Zielgruppe, trotzdem auf das Wesentliche konzentriert. Und sie da abholt, wo man sie findet.
Denn eins steht fest: Der Mittelstand, Motor dieses Landes, liest Zeitung.
Herzlichen Glückwunsch, Scholz & Friends Berlin zu Gold für die Kampagne „Ihr Business ist unser Business“ der Landesbank Baden-Württemberg!“
„Über den Tot spricht man nicht“
mymoria
Theo, Berlin
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
„Über den Tot spricht man nicht“
mymoria
Theo, Berlin
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
„Über den Tot spricht man nicht“
mymoria
Theo, Berlin
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
„Über den Tot spricht man nicht“
mymoria
Theo, Berlin
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
„Über den Tot spricht man nicht“
mymoria
Theo, Berlin
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
„Über den Tot spricht man nicht“
mymoria
Theo, Berlin
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
„Für jeden gibt es eine Facebook Gruppe. Mehr gemeinsam. Facebook“
Facebook
Wieden + Kennedy Amsterdam
Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation, Bauhaus AG, Mannheim
„Ist es preiswürdig, in einem Anzeigenmotiv schlicht Menschen zu zeigen, die eine Eigenschaft, ein Hobby oder eine Leidenschaft verbindet? Dieser Frage musste sich die Jury stellen.
Was ist so besonderes daran, wenn Gruppenporträts zu einer Anzeigenkampagne werden, wenn sich Menschen voller Selbstbewusstsein, Zugehörigkeit und Bekenntnis in Selbstdarstellung sonnen oder als Aushängeschild posieren und Ihre Zusammengehörigkeit stolz demonstrieren – festgehalten in Momentaufnahmen, fein abgestuft und klassisch arrangiert vor dem Betätigungsumfeld dieser Interessengruppen.
Es wirkt fast explosiv, wenn der digitale Global Player Facebook diese Anzeigen in der (anlogen) Zeitung schaltet. Denn es ist schon eine kreative Umkehrung der Betrachtungsweise, wenn die größte soziale Plattform, auf der täglich myriadenfach schräge Selfies gepostet werden, mit einem orthodox anmutenden Gruppenporträt als Anzeigenmotiv kontert und mit ihrer Botschaft „mehr gemeinsam“ nach spielerischer oder sinnstiftender Zugehörigkeit und Interaktion um neue Kundengruppen wirbt.
Der Absender Facebook und dessen Wahl, ein klassisches Sujet im glaubwürdigsten aller Werbemedien zu schalten, machen das Einfache zum Besonderen – in der Anzeigekampagne um ein Vielfaches strahlender und klarer als in der crossmedial begleitenden TV-Kampagne.
Die Kampagne fühlt sich an wie eine heimliche Hommage des Digitalen an die Stärke und Glaubwürdigkeit der Zeitung und wird von der Jury im Wettbewerb „Anzeige des Jahres 2019“ klar mit Bronze belohnt.“
„Für jeden gibt es eine Facebook Gruppe. Mehr gemeinsam. Facebook“
Facebook
Wieden + Kennedy Amsterdam
Robert Köhler, Leiter Marketingkommunikation, Bauhaus AG, Mannheim
„Ist es preiswürdig, in einem Anzeigenmotiv schlicht Menschen zu zeigen, die eine Eigenschaft, ein Hobby oder eine Leidenschaft verbindet? Dieser Frage musste sich die Jury stellen.
„Was ist so besonderes daran, wenn Gruppenporträts zu einer Anzeigenkampagne werden, wenn sich Menschen voller Selbstbewusstsein, Zugehörigkeit und Bekenntnis in Selbstdarstellung sonnen oder als Aushängeschild posieren und Ihre Zusammengehörigkeit stolz demonstrieren – festgehalten in Momentaufnahmen, fein abgestuft und klassisch arrangiert vor dem Betätigungsumfeld dieser Interessengruppen.
„Es wirkt fast explosiv, wenn der digitale Global Player Facebook diese Anzeigen in der (anlogen) Zeitung schaltet. Denn es ist schon eine kreative Umkehrung der Betrachtungsweise, wenn die größte soziale Plattform, auf der täglich myriadenfach schräge Selfies gepostet werden, mit einem orthodox anmutenden Gruppenporträt als Anzeigenmotiv kontert und mit ihrer Botschaft „mehr gemeinsam“ nach spielerischer oder sinnstiftender Zugehörigkeit und Interaktion um neue Kundengruppen wirbt.
„Der Absender Facebook und dessen Wahl, ein klassisches Sujet im glaubwürdigsten aller Werbemedien zu schalten, machen das Einfache zum Besonderen – in der Anzeigekampagne um ein Vielfaches strahlender und klarer als in der crossmedial begleitenden TV-Kampagne.
„Die Kampagne fühlt sich an wie eine heimliche Hommage des Digitalen an die Stärke und Glaubwürdigkeit der Zeitung und wird von der Jury im Wettbewerb „Anzeige des Jahres 2019“ klar mit Bronze belohnt.“
„Feldwebel: die Handwerker*innen der Bundeswehr“
BMVg, Bundesministerium der Verteidigung
Castenow, Düsseldorf
Peter Gocht, Global Executive Creative Director, Serviceplan Group, Hamburg:
„Es gibt Arbeitgeber, die haben es schwer auf dem Arbeitsmarkt. Und es gibt solche, die haben es sehr schwer. Die Bundeswehr gehört zu letzteren. Seit der Abschaffung der Wehrpflicht muss die Bundeswehr viel werben. Doch wie überzeugt man junge Menschen, Soldatin oder Soldat zu werden, statt Handwerker oder Controllerin? Wenn man dann sieht, mit welch mutigen Anzeigen sie für sich wirbt, schlägt das kreative Herz höher. Denn mit Mut sticht man aus der Masse heraus. Und mit einer Leichtigkeit, die diesen Mut wie selbstverständlich wirken lässt. Ein uniques Design gepaart mit lustigen und schlauen Headlines, die trotzdem jeder versteht. So schaffen die Anzeigen etwas, woran viele andere scheitern: Sie sind cool. Das ist für einen Werbungtreibenden wie die Bundeswehr nicht nur herausragend. Sondern ausgezeichnet. Als Jury haben wir uns für einen Sonderpreis entschieden: für bestes Employer Branding.“
„Feldwebel: die Handwerker*innen der Bundeswehr“
BMVg, Bundesministerium der Verteidigung
Castenow, Düsseldorf
Peter Gocht, Global Executive Creative Director, Serviceplan Group, Hamburg:
„Es gibt Arbeitgeber, die haben es schwer auf dem Arbeitsmarkt. Und es gibt solche, die haben es sehr schwer. Die Bundeswehr gehört zu letzteren. Seit der Abschaffung der Wehrpflicht muss die Bundeswehr viel werben. Doch wie überzeugt man junge Menschen, Soldatin oder Soldat zu werden, statt Handwerker oder Controllerin? Wenn man dann sieht, mit welch mutigen Anzeigen sie für sich wirbt, schlägt das kreative Herz höher. Denn mit Mut sticht man aus der Masse heraus. Und mit einer Leichtigkeit, die diesen Mut wie selbstverständlich wirken lässt. Ein uniques Design gepaart mit lustigen und schlauen Headlines, die trotzdem jeder versteht. So schaffen die Anzeigen etwas, woran viele andere scheitern: Sie sind cool. Das ist für einen Werbungtreibenden wie die Bundeswehr nicht nur herausragend. Sondern ausgezeichnet. Als Jury haben wir uns für einen Sonderpreis entschieden: für bestes Employer Branding.“
„Feldwebel: die Handwerker*innen der Bundeswehr“
BMVg, Bundesministerium der Verteidigung
Castenow, Düsseldorf
Peter Gocht, Global Executive Creative Director, Serviceplan Group, Hamburg:
„Es gibt Arbeitgeber, die haben es schwer auf dem Arbeitsmarkt. Und es gibt solche, die haben es sehr schwer. Die Bundeswehr gehört zu letzteren. Seit der Abschaffung der Wehrpflicht muss die Bundeswehr viel werben. Doch wie überzeugt man junge Menschen, Soldatin oder Soldat zu werden, statt Handwerker oder Controllerin? Wenn man dann sieht, mit welch mutigen Anzeigen sie für sich wirbt, schlägt das kreative Herz höher. Denn mit Mut sticht man aus der Masse heraus. Und mit einer Leichtigkeit, die diesen Mut wie selbstverständlich wirken lässt. Ein uniques Design gepaart mit lustigen und schlauen Headlines, die trotzdem jeder versteht. So schaffen die Anzeigen etwas, woran viele andere scheitern: Sie sind cool. Das ist für einen Werbungtreibenden wie die Bundeswehr nicht nur herausragend. Sondern ausgezeichnet. Als Jury haben wir uns für einen Sonderpreis entschieden: für bestes Employer Branding.“
mymoria „Über den Tod spricht man.“ (Motiv „Reisewagen“)
Kunde: mymoria Agentur: THEO Werbeagentur GmbH CD: Markus Rieser Text: Markus Rieser, Marcel Heinrich Art Direction: Tessa Sima, Gunar Laube Illustration: Tessa Sima Account Management: Noemi Ruiz
Hermann Waterkamp, Leagas Delaney Hamburg, Gründer und CCO, Hamburg:
„Sie buchen Ihre Reisen online. Warum nicht auch die letzte? Heute kann man alles online buchen. Warum nicht auch eine Beerdigung. Diese strategisch wie inhaltlich perfekt aufgesetzte Kampagne bricht mit dem Tabu, das auch bei uns zum Thema Tod gehört. Und auch wenn sie provoziert, wird diese Kampagne ihre Kunden finden und mit gekonnt gesetztem schwarzen Humor relevante Themen wie z.B. Bestattungskosten ansprechen. In der Zeitung ist sie gut aufgehoben, finden wir hier auch die Todesanzeigen.“
Die Anzeige erschien im Januar 2019.
FENDI
Silke Lehm, Leiterin Marketingkommunikation und Co-Leiterin Newsroom der Sparkassen-Finanzgruppe, Berlin:
„Dies ist eine Hommage an Karl Lagerfeld, damit sehr persönlich und gelungen. Der Modeschöpfer wird so portraitiert wie er war und wie wir ihn alle in Erinnerung behalten werden. Auch wenn der Anlass traurig ist – hat das Unternehmen Fendi damit eine sehr gelungene Anzeige kreiert – eine Symbiose aus Traueranzeige und einer Anzeige im Corporate Design des Unternehmens. Alles in allem ein sehr umsetzungsstarkes Motiv. Passt damit ausgezeichnet in die Zeitung.“
Die Anzeige erschien im Februar 2019.
Netto
„Spar nicht beim Tätowierer“
Agentur: Jung von Matt/SAGA GmbH
Executive Creative Director: Dörte Spengler-Ahrens
Managing Director: Stephan Giest
Creative Director/Art: Barbara Dirscherl
Creative Director/Copy: Andreas Hilbig
Art Directors: Valentin Tillian, Philip Maass
Copy: Clarissa Daemm, Lorella Liuzzo
Account Director: Annette Krebs
Project Manager: Julie Sendrowski
Fotograf: Morten Borgestad
Matthias Spaetgens, Partner und CCO Scholz & Friends; Berlin:
„Wie man Angebote plakativ kommuniziert und gleichzeitig sein Image aufpoliert, zeigt Netto mit seiner doppelseitigen Anzeige. Der Discounter wirbt humorvoll und macht einen Punkt sowohl für die Marke als auch für die tagesaktuellen Angebote. Es muss also nicht immer der reine Schweinebauch sein.“
Die Anzeige erschien im März 2019.
Oatly Germany: Tobias Goj, Saskia Scheibel
Lead agency: Oatly Department of Mind control
Creative MD: John Schoolcraft
Creative Director: Michael Lee
Art Director: Lars Elfman
Copywriter: Martin Ringqvist
Project Manager: Tinny Ohlsson
Other agencies involved: PHD Media
Eric Schoeffler, CCO Group Germany / ECD Europe, Havas Germany, Düsseldorf:
„Letztes Jahr im Oktober fiel mir die Wahl zur Anzeige des Monats wirklich schwer. Zu wenig Überraschendes. Zu wenig Kraftvolles. Zu wenig Mutiges.
Der April 2019 hat mich dafür entschädigt. Viele tolle Motive haben auf mich gewartet und ich brauchte einiges an Zeit, um mich endgültig zu entscheiden.
Umso mehr freue ich mich, meinen Gewinner der Anzeige des Monats April zu präsentieren: Überraschenderweise eine englische Anzeige, kraftvoll im Format und Layout, bewaffnet mit einer mutigen Aussage. Jetzt bin ich als langjähriger Vegetarier vielleicht anfälliger für Themen und Produkte wie dieses. Aber hey, genau deshalb finde ich den ganzen Ansatz auch so überzeugend.
Ich sage “Glückwunsch” an das Team von „Oatly Department of Mind Control”, wie die Inhouse Agentur von Oatly wohl heißt. Hier ist Name wohl Programm. Lang lebe die Kuh.“
Die Anzeige erschien im April 2019.
Porsche
Agentur: Grabarz & Partner
Kunde: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
Motiv: Porsche Taycan Teaser
CCO: Ralf Heuel
CEO: Reinhard Patzschke
Group Head: Julica Hauke
Creative Team Lead: Ralf Nolting, Frederik Wetzel
CD: Tim Lehnebach
Art Director: Tim Lehnebach, Leonie Petersen
Copywriter: Ralf Heuel, Frederik Wetzel
Senior Account Manager: Manuela Brückner
Anja Tirtey, Leitung Werbung & Media, EDEKA Aktiengesellschaft:
„Die Anzeige für den Porsche Taycan kommuniziert klar und unmissverständlich die Marke sowie den spezifischen Mehrwert des gezeigten Produkts. Sie macht neugierig und ist überraschend in der Auflösung. Durch ihre Reduktion auf das Wesentliche nutzt die Anzeige die Stärken des Mediums Tageszeitung idealtypisch: Inmitten einer Fülle komplexer Informationen bildet sie – trotz inhaltlicher Dynamik – einen visuellen Stopper.“
Die Anzeige erschien im Mai 2019.
Bundeswehr
Kampagnentitel: Holma, Lassma, Tuma.
Anzeige innerhalb der Kampagne „Feldwebel: die Handwerker*innen der Bundeswehr“
Kunde: Bundesministerium der Verteidigung (BMVg)
Agentur: Castenow GmbH
Gerrit Zinke, Geschäftsführer Kreation, thjnk Hamburg:
„Das Motiv kommuniziert, dass eine Ausbildung bei der Bundeswehr „kein Spaziergang“ sei. So können schonmal kurze Arbeitsanweisungen geradewegs zu einem zweiten Vornamen werden. Es punktet damit, dass es sich auf Augenhöhe mit dem Betrachter begibt – weil es offen sagt wie es ist. Das ganze in eine junge Sprache verpackt, in typischer TZ-Manier – bold und direkt! Ergänzend sei aber gesagt, dass leider nicht alle Motive der Kampagne überzeugen.“
Die Anzeige erschien im Juni 2019.
Coca-Cola Deutschland
„love can“ zum CSD
Agentur: Ogilvy
Creative Director: Tom Berger
Senior Copywriter / Texter: Andreas Richter, David Krueger
Senior Art Director: Andreas Richter
Art Director: Martha Harms
Christian Mommertz, Executive Creative Director, Spark44, Frankfurt / Main:
„Intolerance can’t party. Drei entwaffnende Worte, die clever verdichten, was viele sagen. Obwohl es viele nicht mehr hören können. Die Banalität aus dem Banalen herausprügeln – darum geht’s in unserem Job. Indem man das oftmals Banale überraschend und souverän verpackt. Sonst machen es schlimmstenfalls die, die die Dinge anders sehen. Denn es reicht eben nicht aus, recht zu haben. Auch das Richtige kommt nur dann aufrichtig rüber, wenn man sich darum sichtbar wertschätzend bemüht. Menschen nennen das: Kultur. Werber nennen das: Truth well told.“
Die Anzeige erschien im Juli 2019.
Freedom Hong Kong
Die Anzeige wurde von einer anonymen Gruppe Hongkonger Aktivisten initiiert, von Mitgliedern der Gruppe gestaltet und durch Crowdfunding finanziert. Media-Kontakt: Chiu Kit Lam
Manfred Bosch, Geschäftsführer REDBLUE Marketing München:
„Eine provokative Headline – die mit den Ängsten spielt, dass es wirklich passiert. Damit wird auf den schwelenden Konflikt aufmerksam gemacht. Ein lauter, sehr direkter Appell – sich hier für das Thema einzusetzen. Die Anzeige löst einen sehr glaubwürdigen Eindruck aus, weil sie mit einem redaktionellen Anspruch gestaltet ist. Der Text ist vielleicht etwas zu lang geraten. Alles in allem: Dramatisches Bild mit der korrespondierenden Headline „Hongkong fällt“ – ein gutes Zusammenspiel zwischen „Visual“ und „Headline“.“
Die Anzeige erschien im August 2019.
ADC Directors Club für Deutschland e.V.
Kampagnentitel: Todesanzeige für Peter Lindbergh
Agentur: Scholz & Friends
CCO: Matthias Spaetegens
Geschäftsführer Kreation: Oliver Handlos, Robert Kraus
Creative Director: Olivier Nowak
Text: Olivier Nowak, Matthias Spaetgens
Fotografie: Jürgen Krugsberger
Kundenberatung: Yvonne Haupt
Druckvorstufe: Metagate Berlin
Stephan Vogel, Chief Creative Officer EMEA, Ogilvy, Frankfurt:
„Die ADC-Anzeige zum Tod von Peter Lindbergh hat alles, was eine Printanzeige stark macht: eine einfache Bild-Idee, ein Layout, das die Blickführung in der richtigen Reihenfolge der Wahrnehmung der Bildelemente sicherstellt. Text und Bild arbeiten perfekt zusammen. Ein rätselhaftes Bild wirft Fragen im Kopf des Betrachters auf. Die Zeile liefert eine schnörkellose Auflösung. Alles in allem: eine würdige Verneigung des ADC vor einem der größten Fotografen unserer Zeit.“
Die Anzeige erschien im September 2019.
Allianz
Campaign owner: Allianz
Agency: Spark44
Campaign Title: Thank you! Allianz is the #1 Brand
Uwe Hellmann, Leiter Brand Management und Corporate Marketing Director, Commerzbank AG:
„Das Allianz „Danke“ Motiv ist maximal plakativ durch die Reduzierung auf die Inhalte die „Allianz ist die N° 1“ und „Danke“ dafür. Durch die gestalterisch gelungene Integration der „N°1“ in die Allianz Bildmarke wird zudem vermittelt, dass in der Allianz Markengenetik das Thema „N°1“ grundsätzlich enthalten ist“
Die Anzeige erschien im Oktober 2019.
Agency: Wieden + Kennedy Amsterdam
Campaign Title: There’s a Facebook Group for Everyone. More Together. Facebook.
Creative Direction: Daniel Schaefer, Szymon Rose und Irene Kugelmann
Art Direction: Henrik Edelbring und Vasco Vicente
Copy Direction: Momme Clausen und Will Lowe
Photographers: Ursula Sprecher und Andi Cortellini
Maximilian Florian Schöngen, Global Creative Strategist / Creative Board, Serviceplan Gruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG:
„Viele Ideen sind kreativ gedacht, aber wenig relevant für Menschen, die sich außerhalb unseres Werbekosmos bewegen. Die Kampagne „Mehr gemeinsam“ von facebook ist schlau und authentisch. Schlau, weil sie durch die Nische in den Mainstream kommuniziert. Dem Betrachter durch viele Nischen suggeriert, dass es für wirklich jeden, wirklich jedes Hobby und wirklich jede Vorliebe eine Gruppe gibt. Authentisch, weil sie sagt, was ist und zeigt was ist. Und auch nicht versucht mehr als das zu sein. Mit Charme und einem Hauch Skurrilität schafft sie soziale Relevanz, die eben nicht nur in der Nische, sondern bei allen ankommt.“
Die Anzeige erschien im November 2019.
Sixt
Agentur: Jung von Matt/SPREE GmbH
CD: Johannes Hicks
Text: Johannes Hicks, Stefan Sohlau, Sebastian Stumpf
Art: Christopher Schneider
Account Director: Ali Aivaz
DTP-Operator: Christoph von Bartkowski
Print-Produktioner: Sven Hannemann
Katrin Tischer, Geschäftsführerin Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV):
(Statement folgt in Kürze)
Die Anzeige erschien im Dezember 2019.
Diese Anzeigen sind bereits in der Auswahl für die Anzeige des Jahres 2019. Es sind Anzeigen, die 2019 erschienen sind, mit starken Aussagen und Bezug zu aktuellem Geschehen. Motive, die Sie so vielleicht nicht erwartet hätten. Die Motive werden von der Award-Jury im Rahmen der monatlichen BDZV-Anzeigenbeobachtung kontinuierlich bis zum Jahresende 2019 vorausgewählt. Dabei zählt vor allem: klare Botschaft, überzeugende Idee und gelungene Gestaltung. Die Jury wird aus diesen Arbeiten sowie aus allen Einreichungen von Agenturen die Gewinner für die Anzeige des Jahres 2019 ermitteln. Die aktuellen Favoriten der einzelnen Juroren können sie in der Galerie ebenfalls einsehen.